Barcelona: Vicky Cristina Barcelona
Javier Bardem, Scarlett Johansson und Penélope Cruz – die für ihre leidenschaftliche Darstellung der Maria Elena mit einem Oscar ausgezeichnet wurde – spazieren durch den Passeig de Gràcia, die Kirche Santa Maria del Mar, El Raval, La Pedrera und den Park Güell, während sie sich ineinander, in die Kunst des katalanischen Künstlers Agustí Puig und vor allem in die Stadt selbst verlieben. Auch die ganze Welt verliebte sich in sie – und wird Barcelona für immer so in Erinnerung behalten, wie Woody Allen es zeigte: bohèmehaft, anarchisch und zutiefst lebendig. Vicky Cristina Barcelona tat mehr für den weltweiten Ruhm und die Anziehungskraft der katalanischen Hauptstadt als jede Tourismuskampagne. Schließlich möchte jeder ein Teil von Barcelona sein. Und übrigens: Genau am Passeig de Gràcia wartet das 4-Sterne-Hotel von Iberostar im Herzen der Stadt – also schau doch vorbei und sag Hallo!
Budapest: Der Goldene Kompass
Seit Jahren dienen die Schlösser Ungarns als bevorzugte Kulisse für Hollywoods große Fantasy-Produktionen. Der Goldene Kompass, basierend auf der Kultbuchreihe His Dark Materials, nutzte die märchenhafte Atmosphäre, die Budapests Architektur auszeichnet – vom Burgpalast von Buda bis zum Königspalast – ebenso wie die großzügigen Steueranreize, die Ungarn geholfen haben, seine tschechischen Nachbarn als Hollywoods Lieblingsdrehort zu übertreffen.
Es gehört auch zu unseren Favoriten, denn genau dort befindet sich das Luxushotel von Iberostar in Budapest, ideal für einen wahrhaft filmreifen Aufenthalt.
Marokko: Gladiator
Ruhm zu erlangen wirkt noch epischer, wenn es in Marokko geschieht. Der mit dem Oscar für Bester Film und Bester Hauptdarsteller ausgezeichnete Gladiator drehte die Szenen des Exils von Maximus Decimus Meridius (Vater eines ermordeten Sohnes, Ehemann einer ermordeten Frau, der seine Rache in diesem oder im nächsten Leben vollziehen wird) in Ouarzazate, bekannt als das Tor zur Wüste. Umgeben von Bergen und berühmt für seine Kasbahs, darunter das ikonische Aït Ben Haddou, bietet die Region eine Landschaft, die ebenso filmreif wie unvergesslich ist. Die Fahrt von Ouarzazate nach Marrakesch – rund 197 Kilometer auf einer gut zugänglichen Straße – gehört zu den aufregendsten Erlebnissen, die Reisende in Marokko machen können.
Andalusien und Marokko: Lawrence von Arabien
Das prägende Meisterwerk des epischen Kinos, ausgezeichnet mit acht Oscars, verwandelte während der Dreharbeiten ganz Spanien – unter anderem Carboneras, San José, Cabo de Gata und Tabernas (Almería) – sowie Sevilla, wo an ikonischen Orten wie dem Casino, der Plaza de España, der Plaza de Pilatos, der Plaza de América, dem Palacio Español und dem María-Luisa-Park gedreht wurde.
Die Produktion zog anschließend nach Marokko, wo Szenen in Aït Ben Haddou entstanden – einem befestigten Dorf aus Lehm und Stein und dem berühmtesten Ksar des Landes, gelegen am Ounila-Fluss entlang der alten Kamelroute. Ein unverzichtbarer Halt für alle, die die marokkanische Kultur, Architektur und Geschichte entdecken möchten – ein Ort mitten in der Wüste, perfekt erhalten, als wäre die Zeit dort stehen geblieben.
Tunesien: Der englische Patient
Die melancholischste, größte und leidenschaftlichste Liebesgeschichte des Kinos der 1990er-Jahre musste sich in einigen der schönsten Orte der Welt entfalten. Tunesien hat die Sinne wohl nie so sehr verzaubert wie in Der englische Patient, dem mit neun Oscars ausgezeichneten Film von 1997. Gemeinsam mit den Liebenden durchqueren wir zeitlose Landschaften wie die Chebika-Oase, Mahdia – ein Fischerei- und Seidenweberdorf, das die traditionelle tunesische Kultur verkörpert –, die gewaltige und geheimnisvolle Sidi-Bouhlel-Schlucht (ebenfalls ein legendärer Drehort von Star Wars) und natürlich Tunis, die Hauptstadt: die romantischste und lebendigste Stadt Nordafrikas, seit Langem ein Favorit spanischer Reisender. Und selbstverständlich gibt es auch in Tunesien eine Auswahl an Iberostar Hotels, die garantiert einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Montego Bay: 20.000 Meilen unter dem Meer
Das bahnbrechende technische Meisterwerk dieses Films erforderte 400 Crewmitglieder und wurde mit zwei Oscars ausgezeichnet – für Ausstattung und Visuelle Effekte. Heute ist Montego Bay berühmt für seine weißen Sandstrände und seine zollfreien Einkaufsmöglichkeiten, doch 20.000 Meilen unter dem Meer beweist auch 64 Jahre später, dass dieser Ort vor allem eines ist: eine außergewöhnliche Naturlandschaft, die man gesehen haben muss, um sie zu glauben. Einige Glückliche sind bereits über diese Strände gelaufen – alle anderen müssen sich mit dem zeitlosen Film begnügen, der, entgegen aller Erwartungen, wunderbar gealtert ist. Zu den Glücklichen können auch Sie gehören – bei einem Aufenthalt in einem unserer Fünf-Sterne-Hotels in Montego Bay, die Ihnen garantiert den Atem rauben werden.
Kuba: Die Reise des jungen Che
Diese Reise veränderte das Leben von Che Guevara – und jetzt können auch Sie sie selbst erleben. Das Unternehmen La Poderosa Tours (benannt nach La Poderosa, der Norton 500, mit der Che einst über die Insel fuhr) bietet geführte Touren über sechs oder neun Tage an. Sie führen zu den Orten, die sein Leben – und damit die Geschichte Lateinamerikas – geprägt haben: vom Kommandoposten Ches in der Festung La Cabaña in Havanna bis nach Santa Clara. Leiter von La Poderosa Tours ist Ernesto Guevara, Ches jüngster Sohn – ein echtes Familienunternehmen im wahrsten Sinne. Und damit Sie sich ganz wie zu Hause fühlen, empfehlen wir einen Aufenthalt in einem unserer Hotels im Zentrum von Havanna.
New York: Manhattan
Woody Allen drehte den Film in Schwarz-Weiß, weil er die Stadt als Kind genau so in Erinnerung hatte. Es gibt in diesem filmischen, emotionalen und zugleich touristischen Rundgang keinen einzigen Winkel von New York, der nicht zu sehen ist: die Fifth Avenue, das MoMA, Bloomingdale’s, Broadway, Central Park, Greenwich Village, das Lincoln Center, die Madison Avenue, der Hafen, die Park Avenue, die Staten Island Ferry und die Upper East Side.
Manhattan krönte offiziell die Stadt, die niemals schläft, zur filmischsten Stadt der Welt, in der auf jeder Straße immer etwas Spannendes passiert. Für die inzwischen legendäre Szene mit Blick auf die Queensboro Bridge musste Allen eine Bank herbeischaffen – denn dort stand keine. Nach der Veröffentlichung des Films wurden schließlich Bänke aufgestellt, und bis heute stellen sich Menschen dort an, um genau dieses Foto nachzustellen. Manchmal wird Filmzauber eben wirklich lebendig.
New York: Kramer gegen Kramer
Der in Barcelona geborene Kameramann Néstor Almendros, einer der einflussreichsten Bildgestalter Hollywoods, fing die raue Schönheit von New York mit weit weniger Romantik ein als Manhattan. Das Chrysler Building, das Rathaus und die Wall Street bilden die eindrucksvolle Kulisse dieses bewegenden Dramas über ein geschiedenes Paar, das Liebe durch Bürokratie ersetzt.
Das New York, das bis heute im kollektiven Gedächtnis weiterlebt, ist zweifellos jenes, das im Kino der 1970er-Jahre verewigt wurde – und gemeinsam bilden Manhattan und Kramer gegen Kramer, Gewinner von fünf Oscars (Bester Film, Regie, Hauptdarsteller, Nebendarstellerin und Drehbuch), ein perfektes filmisches Diptychon.
Miami: Moonlight
Regisseur Barry Jenkins entschied sich, seine Geschichte in Liberty City, dem Viertel, in dem er aufwuchs, zu erzählen – und die gesamte Gemeinschaft beteiligte sich stolz an den Dreharbeiten. Der Protagonist Chiron lernt an einem der schönsten Strände der Welt, dem Virginia Key, schwimmen – dort erlebt er später auch seine erste intime Begegnung. Das typisch amerikanische Diner, in dem er sich mit seinem Freund Kevin wiedertrifft – das Jimmy’s Eastside Diner (7201 Biscayne Boulevard) – ist seither zu einem ikonischen Schauplatz des modernen Kinos geworden, ebenso unvergesslich wie die drei Oscars, die Moonlight gewann, und die legendäre Verwechslung bei der Verkündung des Preises für den Besten Film.